von Redaktion

Das Rebhuhn hat es nicht leicht: Das habe ich euch schon gequakt. Die etwa taubengroßen Vögel mit dem unauffälligen Gefieder gehen auf Feldern auf Futtersuche. Dabei müssen sie sich vor Füchsen und Greifvögeln in Acht nehmen – und immer wachsam sein. Droht Gefahr, flattern sie schnell hoch. „Dabei stoßen sie einen Warnruf aus“, quakte meine Entenfreundin Agnes. Der klingt so: „Repreprep!“ Davon leitet sich auch der Name „Rebhuhn“ ab. Der Rebhuhn-Mann, den wir Enten gestern getroffen haben, ist noch auf der Suche nach einer netten Vogeldame. Hat er Glück und verguckt sich, gibt es bald Nachwuchs – vielleicht schon im Mai. „Da beginnt bei Rebhühnern die Brutzeit“, quakte Agnes. „Diese reicht bis in den August hinein.“ Rebhuhnmamas fangen mit dem Brüten erst an, wenn sie alle Eier gelegt haben. Die deckt sie mit Pflanzen ab, wenn sie das Nest verlässt. Bis die Küken schlüpfen, muss die Henne etwa 25 Tage brüten. Dann hält die Kleinen bald nichts mehr im Nest. „Sie gehören zu den Nestflüchtern“, quakte Agnes. „In den ersten Wochen laufen sie dabei der Mama hinterher.“ Damit die Kleinen schnell groß und stark werden, müssen sie tüchtig fressen. „Die Küken futtern dazu besonders gern Insekten und Würmer.“ Eure Paula

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