BRAUCHTUMS- KALENDER

von Redaktion

BRAUCHTUM

Das Wallfahren hat in Bayern eine lange Tradition. Die Anfänge dieser Volksfrömmigkeit liegen im Mittelalter, als die Menschen aus größter Hilfsbedürftigkeit, aus Furcht vor Krankheiten, besonders vor Pest und Seuchen, sich von einzelnen Heiligen Schutz und Hilfe versprachen. Ein ganz großes Vertrauen hatten sie in ihrer Verzweiflung zu einer ausgewählten Gruppe von Heiligen, den 14 Nothelfern, zu denen St. Georg, Vitus und Barbara zählen. Zentren des Nothelferkultes waren in unserer Heimat seit dem 16. Jahrhundert Regensburg, München und Vierzehnheiligen in Oberfranken. Hier ist die bayerische Wallfahrtsfrömmigkeit noch besonders lebendig. Zu der von Balthasar Neumann erbauten Basilika kommen nach altem Brauch auch viele Fußwallfahrergruppen.

BAUERN- UND WETTERREGELN

Trockener Mai bringt nassen Juni herbei.

Grün schmücken sich Flur und Au, fällt vom Himmel Maientau.

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