Libysche Milizen bedrohen Sea-Eye
Die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye ist bei einem Rettungseinsatz in internationalen Gewässern von libyschen Milizen bedroht worden. Die Libyer feuerten Warnschüsse ab, während die Crew der „Alan Kurdi“ 91 Geflüchtete rettete. Die Crew blieb unversehrt, doch eine junge Frau hat dabei vermutlich ihr ungeborenes Baby verloren, ein Mann wird vermisst.
Regensburg – Der Notruf kommt am Samstag über das Alarm-Phone auf der Brücke der „Alan Kurdi“ an. Das Suchflugzeug „Moonbird“ hat aus der Luft ein völlig überladenes Schlauchboot entdeckt, das zu sinken droht, und gibt die Koordinaten an alle Rettungsschiffe vor Ort weiter. Die „