Garmisch-Partenkirchen – Zu dem Beinahe-Unfall auf der Bahnstrecke bei Griesen an der bayerisch-österreichischen Grenze ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft München II. Wie berichtet, waren auf der eingleisigen Strecke beinahe zwei Regionalzüge kollidiert. Die Bundespolizei geht davon aus, dass der Zwischenfall durch eine Verspätung verursacht wurde, der „die Organisation des Fahrbetriebes durcheinandergebracht hatte“. Dabei war ein Auto an einem Bahnübergang hängen geblieben, der Zug aus Garmisch-Partenkirchen konnte daher nicht weiterfahren. Ob eine Fehleinschätzung von Bahnmitarbeitern oder technische Probleme dann zum Beinahe-Unfall führten, ist offen. mm