München – Viele Wälder in Bayern sind nach dem Orkan „Sabine“ noch nicht begehbar. Deshalb können die Staatsforsten noch keinse Bilanz zu den Schäden ziehen. „Nach unserer ersten Einschätzung sind wir aber mit einem blauen Auge davon gekommen“, sagt Sprecher Jan-Paul Schmidt. Zahlen könne er erst nennen, wenn die Gebiete begutachtet seien. „Momentan wäre das in einigen Wäldern einfach noch zu gefährlich.“ Deshalb appelliert er auch an Spaziergänger, noch einige Tage auf einen Waldbesuch zu verzichten. Schon jetzt kann Schmidt allerdings sagen, dass „Sabine“ wohl keine großflächigen Waldschäden angerichtet hatte. „Es gab vor allem Einzelwürfe – die aber bayernweit“, berichtet er.
Seit gestern gilt in Bayern zwar keine Unwetterwarnung mehr, doch heute wird es noch einmal ungemütlich. Neben starkem Wind werden Regen-, Schnee- und Graupelschauer erwartet, kündigte der Deutsche Wetterdienst an. Vereinzelt kann es auch Gewitter geben. kwo/lby