Bögl und seine Bahn

von Redaktion

Ihr Kerngeschäft ist Bauen – jüngst ein Großauftrag für eine neue U-Bahnstrecke in Nürnberg. Seit zehn Jahren beschäftigt sich die Firmengruppe Max Bögl (6500 Mitarbeiter; 1,7 Milliarden Euro Jahresumsatz) aber auch mit der Magnetschwebebahn. Hintergrund: Bögl war damals im Konsortium mit Siemens und Thyssen, um den Transrapid fahrfähig zu machen. Der Plan zerschlug sich bekanntlich. Doch Bögl gab nicht auf, entwickelte selbst ein System. Seine Bahn ist nur 150 km/h schnell – nicht 500 km/h wie früher der Transrapid. Das Prinzip ist aber ähnlich: Die Bahn schwebt sieben Millimeter über einer Betonkonstruktion. Diese stellt Bögl selbst her. Dadurch sei das Transportsystem auch sehr günstig.  dw

Artikel 4 von 11