München – Riesig und bedrohlich thront er auf dem Tegernsee: Der Problem-Schwan, der im Sommer das Tegernseer Tal (Kreis Miesbach) auf Trab hielt, hat es in Gmund zum Faschingswagen gebracht. Auch in anderen Orten griffen die Maschkera die Ereignisse der vergangenen Monate auf. So war beim Umzug in Garmisch-Partenkirchen der Streit ums Kirchengeläut das große Thema, während sich in Gernlinden (Kreis Fürstenfeldbruck) eine Gruppe grün gewandeter Damen des Klimawandels annahm.
Dabei hatten die Narren von Franken bis zum Alpenrand Glück mit dem Wetter und wurden von den angekündigten Sturmböen verschont, der Regen war verzogen. Allein die Menschen in Mühldorf mussten auf die Faschingsgaudi verzichten. Denn wegen einer Sturmwarnung vor Windböen mit bis zu 100 Stundenkilometern wurde der Faschingszug dort aus Sicherheitsgründen abgesagt. Bei diesen Windstärken bestehe Gefahr für Leib und Leben der Besucher und der Teilnehmer, teilte die Stadtverwaltung mit. kb