Wer hat in der Kirche vertuscht?
Das Münchner Erzbistum lässt die Missbrauchsfälle seit 1945 noch einmal neu aufarbeiten – und nimmt nun auch die Verantwortlichkeiten in den Blick. Wenn entsprechende Beweise gefunden werden, sollen auch die Namen von Vertuschern genannt werden. Ohne Rücksicht auf prominente Namen.
München – Ausgerechnet an diesem Aschermittwoch, dem Beginn der Fasten- und Bußzeit, ist ein brisanter Untersuchungsauftrag vom Erzbistum München und Freising ergangen: Die Rechtsanwaltskanzlei Westphal, Spilker, Wastl soll die Missbrauchsfälle im Bereich des Erzbistums von 1945