Wald erholt sich

von Redaktion

Nach Trockenjahren mehr Bodenfeuchte

München – Nach zwei außerordentlich trockenen Jahren haben Bayerns Bäume wieder genug Wasser. Der ausgetrocknete Waldboden hat sich durch kräftige Niederschläge in den vergangenen Wochen erholt, wie die Bayerischen Staatsforsten in Regensburg mitteilten.

Der Oberboden bis zu einer Tiefe von 25 Zentimetern ist demnach überall in Bayern wieder ausreichend feucht. Auch bis zu einer Tiefe von zwei Metern habe sich die Bodenfeuchte zumindest klar verbessert. Zum Frühlingsbeginn ist laut Staatsforsten nur noch in kleineren Teilen Niederbayerns und einzelnen Gebieten in Mittelfranken und der Oberpfalz die Lage in Sachen Trockenheit kritisch. Die Staatsforsten sind mit 720 000 Hektar Wald der größte deutsche Forstbetrieb. Insgesamt fielen in den staatlichen Wäldern rund 600 000 Festmeter Sturmholz an. Damit ist Bayern im Vergleich zu den Stürmen der Vergangenheit – wie Kyrill 2008 und Niklas 2015 – noch glimpflich davongekommen. „Wir haben insgesamt Glück gehabt“, sagte Vorstandschef Martin Neumeyer.  lby

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