IN KÜRZE

Schafskopf in den Garten gelegt

von Redaktion

Die Grünen in Forstern (Kreis Erding) fordern bessere Hygienemaßnahmen in den Asylbewerberheimen und eine strikte Verlegung von Flüchtlingen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. „Weder die Infizierten noch die gesunden Personen in der Unterkunft haben zeitnah Mund-Nasen-Schutz, Hände- oder Flächendesinfektionsmittel und Einmalhandschuhe erhalten“, kritisiert die Gemeinderätin Maria Feckl. Stattdessen wurde, als der erste Fall am 12. April gemeldet wurde, für die ganze Unterkunft eine Quarantäne bis 22. April verhängt. In der Containerunterkunft sei für die 31 Bewohner keine wirksame Separierung möglich, Risikopersonen würden nicht geschützt.  ham

Das Bistum Eichstätt muss wegen der Corona-Krise sparen. „Die Diözese erwartet infolge des gesamtwirtschaftlichen Einbruchs einen signifikanten Rückgang der Kirchensteuereinnahmen“, teilte Generalvikar Pater Michael Huber gestern mit. Für das laufende Jahr 2020 wurde ein Einstellungsstopp verhängt. Die Finanzierung der Pfarreien solle aber nicht von Einsparmaßnahmen betroffen sein, betonte das Bistum.  lby

Den ausgekochten Kopf eines Schafes hat ein 49-jähriger Oberpfälzer in seinem Garten gefunden. Offenbar habe ein Unbekannter den abgetrennten Tierschädel in Hirschau (Landkreis Amberg-Sulzbach) abgelegt, teilte die Polizei am Montag mit. Hinweise auf ein Rachemotiv gebe es nicht. Stattdessen gehen die Ermittler von einem üblen Scherz aus. Das Ablegen das Schafskopfes sei keine Straftat, sondern allenfalls eine Ordnungswidrigkeit.  lby

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