Wo kimmts her?
fredi
Kennen tun’s nur noch wenige, sagen noch weniger, aber ein schönes Wort: „Nicht mehr selbstverständlich in Gebrauch“ heißt’s in der Bibel der deutschen Sprache in Altbayern. Aber Sänger wissen’s noch: „Wann di d’Liab, sågt a, amoi plagt, sågt a, also heirat, sågt a, fredi glei“. Dann mach’s, ohne Zaudern, gleich gar! Die Herkunft kann auch der Schmeller nicht festlegen: Althochdeutsch frad / frader (munter, entschlossen) oder wie in der Schweiz mit fruetig in Gebrauch: rasch zur Tat, eifrig, emsig. bk