von Redaktion

Wir Enten, Agnes und ich, hatten einen tollen Tag in Genua verbracht: die erste Station unserer Italienreise. Heute flogen wir weiter Richtung Osten. Wir wollten zu einer magischen Stadt: „Warum ist Venedig so besonders?“, fragte ich. „Weil die Stadt auf dem Wasser gebaut ist“, schnatterte Agnes. „Das macht sie zum perfekten Ort für uns Enten-Touristen. Wir können durch die Kanäle schwimmend alles entdecken!“ Ich war begeistert, verstand aber nicht, wie man eine Stadt auf Wasser bauen kann. „Schwimmen die Häuser da nicht davon?“, fragte ich. „Nein“, quakte Agnes und erklärte mir, dass das Wasser unter Venedig Teil einer Lagune ist. „Das ist ein vom offenen Meer abgetrennter Streifen mit flachem Wasser und voller kleiner Inseln. Venedig wurde auf mehr als 100 davon gebaut.“ Um den Untergrund stabiler zu machen, haben die Zweibeiner Holzpfähle in das sumpfige Gelände gesteckt. Als wir Venedig erreichten, entdeckte ich immer wieder Neues, das mich begeisterte. „Schau Dir nur diese lustigen, pechschwarzen Boote an“, quakte ich. „Sie sehen so kippelig aus.“ Agnes lachte: „Das sind Gondeln, traditionelle Ruderboote.“ Die Zweibeiner, die sie mit nur einem Ruder im Stehen antreiben, müssen gut balancieren. Man nennt sie Gondolieri. Eure Paula

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