von Redaktion

Erst Schnupfen und Halsweh, später Kopfweh und Husten: Den ein oder anderen hat es heuer schon erwischt. Ich quake von einer Erkältung. Denn zum Glück bedeutet nicht jedes Husten und Schniefen, dass sich jemand das neue Coronavirus eingefangen hat.

Eine Erkältung ist zwar harmlos. Nervig ist sie trotzdem. Zweibeiner wollen sie darum so schnell wie möglich wieder loswerden. Den Erkältungsviren ist das egal – und Arzneien, die ihnen zackig den Garaus machen, gibt es nicht. Immerhin kennen Zweibeiner aber Mittel, die ihre Beschwerden erträglicher machen. Sie trinken dann zum Beispiel Tees, die sie aus Heilkräutern zubereitet haben. „Die Zweibeiner haben Glück“, brummte Waschbär Waldemar. „Wenn sie krank sind, gehen sie zum Arzt oder holen sich was aus der Apotheke. Wir Tiere können das nicht.“ Ente Agnes schüttelte den Kopf. „Du tust gerade so, als könnten wir uns gar nicht helfen“, schnatterte sie. „Dabei leben wir Tiere doch in der Apotheke der Natur.“ Sie erklärte uns, dass nicht nur Zweibeiner, sondern auch viele Wildtiere Heilkräuter nutzen. So suchen Rehe zum Beispiel Beifuß und Rainfarn, wenn sie Würmer haben. Diese Pflanzen können zwar giftig sein. Darin stecken aber auch Stoffe, die gegen Würmer wirken. Eure Paula

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