Theologieprofessoren kritisieren Regensburger Bischof

von Redaktion

Regensburg – In der Debatte über den innerkatholischen Reformdialog werfen namhafte Theologieprofessoren den Kritikern in der Deutschen Bischofskonferenz autoritäres Gebaren und die Verweigerung eines offenen Gesprächs vor. „Einige wenige Bischöfe, allen voran Kardinal Rainer Woelki aus Köln und Bischof Rudolf Voderholzer aus Regensburg, scheinen zu denken, dass es dieser Debatte und Erneuerung nicht bedarf, weil angeblich alle Antworten auf die Fragen, die sich Menschen mit Blick auf die Kirche stellen, schon längst gefunden worden sind“, schrieben die drei Professoren und eine Professorin in einem Beitrag für den „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Die vier Experten sind am Synodalen Weg beteiligt, dem Reformdialog von Deutscher Bischofskonferenz und der Laienorganisation Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Themen des Dialogs sind die Rolle der Frau, die katholische Sexualethik, Machtmissbrauch und Gewaltenteilung sowie priesterliche Lebensformen.  epd

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