von Redaktion

Wo kimmts her?

Dràhdewixpfeiferl

Ehedem einfache, schnell zubereitete und günstige Mehl- bzw. Fastenspeise armer Leute. Mittlerweile auf jedem Volksfest etc. als „Schupfnudeln“ – mit Sauerkraut – als Köstlichkeit angeboten. Grundsubstanz: dunkles (Roggen-) Mehl oder Kartoffelteig. Der Teig wird in lange Schnüre gerollt („dràhd“) und mit dem Daumen schnell fingerlang abgedreht („wixt“). Je nach weiterer Zubereitung (deftig/süß) in Salzwasser bzw. Milch gekocht oder in Fett gebacken. Synonym: Fingernudeln, Baunkerl.  ks

Artikel 1 von 11