IN KÜRZE

von Redaktion

Ein regelmäßig überfüllter Briefkasten sorgt in Unterschleißheim (Kreis München) für Ärger. Der Briefkasten sei teilweise so voll, dass man die darin gestapelten Briefe schon wieder herausziehen könne, hieß es im Stadtrat. Es habe auch Beschwerden gegeben, dass dort eingeworfene Sendungen nicht angekommen sind. Bei der Deutschen Post heißt es, der Briefkasten werde regelmäßig geleert. Den Vorwürfen werde aber noch mal nachgegangen. icb

Eine Frau ist in einem Supermarkt in Eschenbach (Kreis Neustadt an der Waldnaab) von einem Kunden beleidigt und bedroht worden, weil sie ihn aufgefordert hatte, seinen Mund-Nasen-Schutz richtig aufzusetzen. Er hatte ihn unter der Nase getragen. Dem Mann drohen Strafverfahren wegen Nötigung und Beleidigung, wie die Polizei mitteilte. Außerdem könne er wegen des Verstoßes gegen Corona-Vorschriften belangt werden.  lby

Der wegen fehlender Richtlinien ins Stocken geratene Ausbau der Kita-Plätze in Bayern kann weitergehen. Das Kabinett gab grünes Licht für die Regelung, welche eine Weitergabe von rund 160 Millionen aus dem Konjunkturpaket des Bundes zur Bekämpfung der Corona-Krise ermöglicht. Nach Angaben von Sozialministerin Carolina Trautner (CSU) könnten die Kommunen bis zu 10 000 neue Betreuungsplätze schaffen. Zudem gibt es 23 Millionen Euro, damit die Einrichtungen Luftreinigungsgeräte, Desinfektionsspender, kontaktlose Fieberthermometer und Trennwände kaufen können.  lby

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