von Redaktion

Wir Enten haben es gut: Anders als viele Zweibeiner konnten wir heuer verreisen. Agnes und ich schnattern unseren Freunden noch heute von unserer Reise durch Italien. Gestern hatte Agnes aber einen Bildband über die Stadt Rom in der Bibliothek der Biberin entdeckt – und der machte sie traurig. Denn darin hatte sie vieles entdeckt, das wir auf unserer Reise nicht gesehen haben. „Die Sixtinische Kapelle zum Beispiel“, quakte sie. Ich zuckte mit den Flügeln. „Nun ja, wenn du in eine Kirche willst: Hier im Dorf gibt es doch eine“, schnatterte ich. „Du willst dieses Kirchlein doch nicht ernsthaft mit der Sixtinischen Kapelle vergleichen?“, quakte Agnes empört. Das machte auch Ente Klara neugierig. „Was ist so besonders an dieser Kapelle?“, fragte sie. „Da weiß ich kaum, wo anfangen“, antwortete Agnes. „Vielleicht damit: Wusstet ihr, dass ein neuer Papst stets in dieser Kapelle gewählt wird?“, fragte sie. „Und: sie ist wunderschön.“ Agnes schnatterte uns von vielen Bildern, die sie in dem Buch gesehen hatte. „Stellt euch vor, die ganze Decke und die Wände sind voller wunderschöner riesiger Gemälde“, quakte sie. Gemalt wurden sie vor mehr als 500 Jahren – von vielen Malern. Die bekanntesten der Bilder sind von dem berühmten Maler Michelangelo. Eure Paula

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