von Redaktion

„Wären die Regenwälder nicht so weit weg, würde ich dir zu einem Besuch raten“, quakte meine Entenfreundin Agnes unserem Waschbärenfreund Waldemar. „Ich würde da selbst gerne hinfliegen, um die vielen Tiere und Pflanzen dort kennenzulernen.“ Es gebe Wissenschaftler, die sagen, dass fast 90 von 100 Tier- und Pflanzenarten ihr Zuhause im Regenwald haben.“ Das liegt auch daran, weil es viele Arten nur in einem kleinen Gebiet gibt. „Wenn Zweibeiner ein Stück Regenwald abholzen oder abbrennen, können sie damit also viele Tier- und Pflanzenarten zum Verschwinden bringen.“ Dabei seien Regenwälder auch sonst sehr wichtig. „Zweibeiner nennen die Regenwälder auch die ,grüne Lunge der Erde‘“, quakte ihm Agnes. Weil es dort so eine Masse an grünen Pflanzen gibt, produzieren diese zusammen auch sehr viel Sauerstoff, den wir Tiere und ihr Zweibeiner zum Atmen braucht – „und das sogar das ganze Jahr über“, quakte Agnes. „Denn wie ich euch schon geschnattert habe, behalten die Bäume und Büsche dort ihre Blätter das ganze Jahr.“ Und: Die Pflanzen setzen nicht nur viel Sauerstoff frei. Wenn sie mithilfe des Sonnenlichts und ihren grünen Blättern Energie gewinnen, fangen sie dabei zugleich viel von dem Gas Kohlendioxid in der Luft ein. Eure Paula

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