IN KÜRZE

Rentnerin verliert Geld durch Betrüger Schwerverletzte nach Kollision mit Bus 26 000 Unterschriften für Fahrradwege

von Redaktion

Eine 88-Jährige ist in Würzburg von falschen Polizisten betrogen und dabei um ihre Ersparnisse gebracht worden. Die Seniorin hatte geglaubt, sie würde den angeblichen Beamten bei der Vereitelung eines Enkeltrickbetruges helfen. Eine Frau hatte bei der 88-Jährigen angerufen, sich als ihre Enkelin ausgegeben und um finanzielle Unterstützung wegen eines vermeintlichen Unfalls gebeten. Die Seniorin versprach das Geld, woraufhin die Unbekannte ankündigte, sich in Kürze mit einem Übergabetermin zu melden. Stattdessen rief eine angebliche Polizeibeamtin bei der Dame an und erklärte ihr, sie sei einem Enkeltrickbetrug aufgesessen. Um den Täter zu überführen, solle sie diesem das Geld dennoch übergeben. Das machte die Seniorin. Ein Bote verschwand mit mehreren tausend Euro.  lby

Beim Zusammenstoß eines Autos mit einem Linienbus sind im Landkreis München mehrere Menschen verletzt worden. Der Unfall in Unterhaching passierte, weil der 31 Jahre alte Autofahrer offenbar wegen eines akuten gesundheitlichen Problems mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn kam. Das Auto kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Bus. Der 31-Jährige wurde schwer verletzt. Eine im Bus sitzende 77 Jahre alte Frau wurde ebenfalls schwer verletzt. Beide kamen in Krankenhäuser. Fünf weitere Fahrgäste mussten ambulant versorgt werden.  lby

Für den Radentscheid in Nürnberg sind 26 000 Unterschriften zusammengekommen – und damit deutlich mehr, als für das Bürgerbegehren nötig. Im Januar soll sich der Stadtrat mit den Forderungen befassen. Das Bündnis will Nürnberg fahrradfreundlicher machen. Es fordert bessere und sicherere Radwege, ein durchgängiges Wegenetz, mehr Fahrradstellplätze und mehr Personal für die Verkehrsplanung. Seit Februar hatten die Aktivisten Unterschriften gesammelt.  lby

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