Umfrage: Gesundheit wichtiger als Geschenke

von Redaktion

München – Die Pandemie hat die Prioritäten der Bundesbürger zu Weihnachten verändert. Das geht aus einer Umfrage der FOM Hochschule für Ökonomie und Management hervor. Demnach antworteten 91 Prozent der mehr als 46 000 Befragten, die Gesundheit der Familie sei ihnen wichtiger als teure Geschenke. Für 89 Prozent steht gemeinsame Zeit mit Angehörigen und Freunden zum Fest im Vordergrund. Laut Mitteilung wirken sich diese veränderten Prioritäten 2020 auch auf das Schenkverhalten aus. Drei von vier Befragten planen, Zeit miteinander zu verschenken. Nur ein Viertel will auf Verwandtenbesuche aus Gesundheitsgründen verzichten.

Gleichwohl sitzt laut Umfrage das Geld für Weihnachtsgeschenke bei den Deutschen in diesem Jahr lockerer. Rund 500 Euro planen sie dafür ein, 25 Euro mehr als 2019 im Schnitt ausgegeben wurden. Die ermittelte Hitliste der Geschenke blieb vergleichsweise konstant: An der Spitze rangieren Kosmetik und Körperpflegeprodukte, gefolgt von Spielwaren, Büchern, Schreibwaren, Uhren und Schmuck. Beim Kaufverhalten zeigt sich eine weitere Folge der Pandemie: Erstmals seit 2011 gaben die Befragten das Internet als wichtigste Einkaufsmöglichkeit (62 Prozent) an. kna

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