20 Geschenktipps aus unserer Region

von Redaktion

Auch in diesem Jahr haben wir uns auf die Suche nach spannenden und teilweise ausgefallenen Präsenten gemacht. Wir hoffen, es ist was für Sie dabei!

Mit dem Lama durch die Winterlandschaft

Mit einem Lama an der Hand durch die verschneite Winterlandschaft spazieren – das ist in der Gemeinde Aying im südlichen Landkreis München möglich. Isolde Loher (im Foto mit Fernando und Juan) und ihr Ehemann Hans bieten seit 2010 Touren mit ihren rund zehn südamerikanischen Tieren an. Das Angebot erstreckt sich von zwei- bis dreistündigen Touren durch den benachbarten Forst über Waldbaden mit Lamas und Kindergeburtstage bis hin zu Betriebsausflügen. Corona-bedingt ist die Auswahl derzeit etwas eingeschränkt. Zweistündige Familienwanderungen oder Touren für Einzelpersonen und Paare finden jedoch weiterhin statt. Alle Informationen gibt es unter www.lamaland-loher.de. Termine können telefonisch unter 08095/14 23 ausgemacht werden. Eine zweistündige Familienwanderung für vier Personen kostet 130 Euro.

LAURA FORSTER

Redaktion Landkreis München

Kaffee von Meister Franco Buratti

Dieser Geheimtipp duftet unwiderstehlich. Franco Buratti (Foto) ist ein wahrer Meister der Kaffeerösterei. Franco führte lange Jahre in Schongau eine Pizzeria, bis er seine Liebe zur Rösterei entdeckte. Seit über 30 Jahren hat er sich mit allen Sinnen den kleinen Bohnen gewidmet. Seine Ware bestellt er bei Importeuren in Hamburg und Triest. Die ausgewählten Rohlinge röstet er dann in seiner „Petrocini Bologna“ in Schongau. Die Rezepte seiner Mischungen sind ein gut gehütetes Geheimnis. „Espresso Dolce“, „Espresso Crema“ oder „Brazil 100% Arabica” hat er einige seiner Kreationen genannt. Wer sich selbst oder anderen den Kaffeegenuss auf den Gabentisch legen möchte, kann Franco unter 08861/259 01 20 oder 0171/611 09 76 kontaktieren. Internet: www.kaffee-franco.de

HANS-HELMUT HEROLD

Redaktion Schongau

Eine Tasse, damit das Kino überlebt

„Wir leben Kino“ steht auf den handgemachten Porzellanbechern von Keramikmeisterin Annika Schüler – von ihr gefertigt, damit das Kino weiterlebt. Exklusiv für das „Neue Maxim“ im Münchner Stadtteil Neuhausen hat die Münchnerin aus dem Westend die Becherchen kreiert. Normalerweise kann man aus Tassen wie diesen im Neuen Maxim seinen Tee trinken. Bis es wieder so weit ist, muss man das eben zu Hause tun und sich dabei einen guten Film anschauen. Der schwarze Popcornkopf auf weißem Keramikgrund spendet allen Kinofans ein bisschen Trost. Doch Obacht: Die Auflage ist limitiert. Reservierungen werden unter kino@neues-maxim.de entgegengenommen, jeden Freitag im Advent kann man die Bestellungen beim Fensterverkauf des Kinos in der Landshuter Allee 33 zwischen 17 und 19 Uhr abholen. Sie sind spülmaschinenfest und kosten pro Stück 25 Euro.

KATJA KRAFT

Kulturredaktion München

Eine Mischung statt viele Gewürze

Was ist Weihnachten ohne Plätzchen, Bratapfel oder Punsch? Für die richtige Würze sorgt Benni Boksch von „Benjis Gewürzwerkstatt“ aus Geretsried (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen). Während des Lockdowns begann der 32-Jährige, am Herd zu experimentieren, kochte Gerichte aus aller Herren Länder nach. „Mich hat es geärgert, dass man für ein Essen sechs verschiedene Zutaten kaufen muss – die man spätestens nach einem Jahr wieder wegwirft.“ Die Idee der Gewürzwerkstatt wurde mit Hilfe seiner Freundin Annika geboren. Aus Rohzutaten, die möglichst aus nachhaltigen Produktionen stammen, kreiert er nun seine Mischungen und Spezialitäten. „Jetzt zu Weihnachten das Jingle-Punsch-Gewürz oder den Wichtelzauber-Zucker für Plätzchen oder Apfel-Tiramisu.“ Und: „Auf unserer Webseite finden sich immer neue Rezepte, was man mit allen Kreationen machen kann.“ Die Gewürze kosten zwischen 4,95 Euro und 8,95 Euro und sind über benjis-gewuerzwerkstatt.de erhältlich.

SABINE HERMSDORF-HISS

Redaktion Wolfratshausen

Weihnachtskunst aus edlem Holz

Dass man als Drechsler nicht nur Stuhlbeine oder Spinnräder fertigen kann, das beweist der Freisinger Martin Bauer (Foto). Bauer gehört seit Jahren zur einer Drechsler-Hobbygemeinschaft, mit der er jährlich im Alten Gefängnis Freising kunstvoll gedrehte und veredelte Alltagsgegenstände aus Holz ausstellt und zum Kauf anbietet. Zwar fällt heuer die Jahresausstellung wegen Corona flach. Doch man muss auf Holzkunst „made in Freising“ nicht verzichten: Bauer verkauft auch privat. Und zwar heuer unter anderem selbst gedrehte Christbaumkugeln, gefräste Glöckchen und filigrane Kunstobjekte (alles zwischen 35 und 55 Euro). Wer Interesse an den weihnachtlichen Freisinger Drechslerpräsenten oder dem außergewöhnlichen Weihnachtsschmuck hat – hier die Kontaktdaten von Martin Bauer: Tel. 08161/ 817 55; E-Mail: martin.bauer@weihenstephan.org

WOLFGANG SCHNETZ

Redaktion Freising

Für eine Stunde grenzenlose Freiheit

Frei wie ein Vogel durch die Luft zu schweben und das eigene Haus aus der Vogelperspektive betrachten; das macht einen Rundflug mit einem kleinen einmotorigen Flugzeug aus. Gestartet wird vom Flugplatz Mühldorf, wo der Verein „Fliegerclub Mühldorf“ Rundflüge mit Motorflugzeugen oder Motorseglern anbietet. Eine Stunde kann man die von Reinhard Mey besungene „grenzenlose Freiheit“ und ein unvergessliches Flugerlebnis genießen. Dank der 850 Meter langen, asphaltierten Piste sind Starts das ganze Jahr über möglich. Auch in Corona-Zeiten darf abgehoben werden. Der Fliegerclub besitzt 17 Flugzeuge – vom Motorflugzeug über Motorsegler bis hin zu Segelflugzeugen. Da ist für jeden Flugbegeisterten etwas dabei. Ein Rundflug dauert eine Stunde und kostet mit einem Motorflugzeug 85 Euro. Gutscheine kann man beim Flughafen Mühldorf abholen (vorsichtshalber vorab unter 08631/903 58 anrufen). Der Termin für einen Rundflug muss vorher vereinbart werden. Infos: www.edmy.de.

HARALD SCHWARZ

Redaktion Mühldorf

Garten-Totems als Energiespender

Auf dem Weg in die Garmischer Berge kann man ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk abholen: „Garten-Totems“ nennt Sabine Eck ihre lackierten Rundhölzer. Zwei Meter hoch zeigen sie fantasievolle Motive – mal mehr bayerisch, mal mehr neuseeländisch angehaucht. So verbindet Eck die Lieblingsgegend ihres Partners mit ihrer eigenen Heimat. Die Künstlerin erklärt die Bedeutung ihrer Totems so: „Egal ob auf der Terrasse, im Garten, am Balkon oder in der Wohnung – die Holz-Stelen wirken wie Wächter und konzentrieren die Energie.“ Unter dem Stichwort „Gartentotem“ gelangt man auf Internet-Flohmarktseiten wie Ebay-Kleinanzeigen oder „fb marketplace“ zu den Angeboten, die man direkt in Weilheim besichtigen und für knapp 50 Euro natürlich auch kaufen kann. Auf Bestellung macht Sabine Eck auch individuelle Wunsch-Exemplare möglich. Terminvereinbarung: 0175/847 07 55.

RALF RUDER

Redaktion Weilheim

Sternschnuppen-Heft zum Mitsingen

Die Sternschnuppen-CDs „Bayerische Winter- und Weihnachtslieder“ und „Winterlieder“ gehören bei vielen Familien zur Vorweihnachtszeit dazu wie das Plätzchenbacken. Jetzt haben Margit Sarholz und Werner Meier, das Sternschnuppe-Duo aus Ottenhofen (Kreis Erding), ein Lieder- und Notenheft zu diesen Alben zum Mitsingen und Begleiten herausgebracht. Das 32-seitige, hübsch illustrierte Büchlein enthält alle Texte, Noten und Akkorde zu den traditionellen und neuen bayerischen Liedern der CDs, die, falls noch nicht vorhanden, auch gut ins Nikolaus-Säckchen oder unter den Weihnachtsbaum passen. Beides gibt es im Handel oder auf www.sternschnuppe.de. Das Lieder- und Notenheft kostet 9,95 Euro.

ALEXANDRA ANDERKA

Redaktion Erding

Masken für Modebewusste

Gesichtsmaske, Schick und gute Laune: Die Quadratur dieses Kreises gelingt in Gräfelfing. Denn dort sind eine Dirndl-Designerin und eine Schneiderin seit den diversen Event-Absagen zu neuen Ufern aufgebrochen. Eigentlich spezialisiert auf Oktoberfest-Dirndl, wurde das „Atelier Samtherz“ kreativ: Statt Mode für die Wiesn-Zelte entwirft Gründerin Monika Strobl-Klein seit September Gesichtsmasken mit Schick und Stil – und mit Zusatzeffekt: „Mir fiel auf, dass die Standardmasken meist getrübte Laune verursachen. Und dabei sind im orientalischen Kontext von ,1001 Nacht‘ die Masken ein Zeichen von Grazie.“ Über den Schick hinaus geht es also um einen gewissen Zauber. Inzwischen ist die Nachfrage nach den Samtherz-Masken so groß, dass es neben der altgewohnten Internetpräsenz von samtherz.de sogar einen eigenen Webshop für die eleganten Mund- und Nasenbedeckungen gibt, nämlich die maskenmacherei.com. All dies lässt nach wie vor die Möglichkeit offen, in Gräfelfing einen Termin im Atelier auszumachen und sich einen idealen Masken-Stoff zum Lieblingskleid auszusuchen. Besondere Masken für besondere Menschen – mit Liebe gemacht an der Würm. Und – psst! – sogar für Männer gibt es auf Nachfrage elegante Business-Optionen für den Mund-Nasenschutz. Bei „Samtherz“ wird schließlich handgefertigt, und somit ist fast alles möglich. Der Preis: zwischen 25 und 89 Euro.

ANDREAS BRETTING

Redaktion Würmtal

Schreib doch mal in Kirschbaum

Der Tag nach dem Sturm – das ist Toni Tiefenbachers Zeit. Dann rückt er aus, der Holzsammler. Zum nächsten Birn- oder Kirschbaum, zu Eschen, Buchen, Birken. Ihn interessiert alles, was umknicken kann. Aus den Ästen am Boden drechselt „Da Doni“ Neues. In seiner Kellerwerkstatt in Garmisch-Partenkirchen entstehen Werkzeug, Deko und sein Markenzeichen: Kugelschreiber. Jedes Stück handgefertigt und ein Unikat. Seine Motivation: die Freude daran, mit einem rohen, unbearbeiteten, wild geformten Stück Holz zu arbeiten und „es mit den Händen in etwas anderes zu verwandeln“. Da Doni und seine Holzstiftmanufaktur sind Teil der Marke „Inser Hoamat“ der Zugspitz Region. Erhältlich sind die Produkte bei Verkaufspartnern vor Ort oder per Direktversand. Infos: www.dadoni.de. Ein Kugelschreiber kostet 34,90 Euro, Minibleistifte 29,90 Euro.

KATHARINA BROMBERGER

Redaktion Garmisch-Partenkirchen

Amerikanisches Bier aus Peiting

Für Bierliebhaber ist das Craft-Bier von „Crossroads Ales und Lager“ aus Peiting ein Weihnachtsgeschenk mit zugleich lokalem und US-amerikanischem Kolorit. Der gebürtige Ami Michael Chance Graves hat in Deutschland seine Ausbildung zum Brauer und seinen Braumeister absolviert und weiß daher, was schmeckt und was nicht. Seine Kreationen braut er nicht bei sich zu Hause in Peiting (Kreis Weilheim-Schongau), sondern da, „wo es gerade passt und wo ich rein darf“, sagt der 35-Jährige. Zurzeit darf er sein Bier in Dießen am Ammersee herstellen. Graves hat derzeit drei Sorten im Angebot: das New Age Lager, das Farmhouse Ale und ein Bier, das nach Zitronengras schmeckt. Und Graves hofft, dass er vor Weihnachten noch eine vierte Sorte anbieten kann. Denn er probiert gerne neue Geschmacksrichtungen aus. „Alle Rezepturen werden selbst entwickelt und entstehen aus der Liebe zu den Zutaten und der Liebe zum Handwerk des Brauens“, sagt Graves über sich und seine „Crossroads“-Biere. Das amerikanische Bier aus Bayern kann in Peiting (Heinrichstraße 14) abgeholt werden. Terminvereinbarung unter Tel. 0176/72 56 15 88. Eine Flasche kostet zwei Euro, das Sixpack zehn Euro, der Neuner-Karton inklusive Versand 22,90 Euro. Internet: www.crossroads-bier.de

FRANZISKA FLORIAN

Redaktion Schongau

Schokogenuss mit historischem Namen

Was Süßes geht immer! Diese Schokolade vom Tegernsee ist nicht nur Gaumenfreude, sondern auch Hingucker. Hübsch verpackt, mit einem aufgedruckten Seelaub zum Verspeisen. Die „Tegarinseo“ gibt es in Zartbitter und Vollmilch. Vor dem Auspacken der 70-Gramm-Tafel kann man lesen, was es mit dem Namen auf sich hat: Etwa, dass Tegarinseo bis ungefähr zum Jahr 1000 nach Christus die Bezeichnung für den Tegernsee war. Es ranken sich einige Geschichten um die Herkunft; verbrieft ist, dass 746 n. Chr. die adligen Brüder Adalbert und Otkar ein Kloster am „Tegarin Seo“ (großer See) gründeten. Jede Tafel ist zum Preis von 4,95 Euro erhältlich in den Tegernsee Arkaden, Seestraße 20, 83684 Tegernsee.

GERTI REICHL

Redaktion Tegernsee

Unbekannte Ansichten aus Starnberg

Die Vergangenheit soll nicht in Vergessenheit geraten, sagt Starnbergs Bürgermeister Patrick Janik. Und so bringt der Starnberger Kulturverlag heuer zum zweiten Mal einen historischen Kalender heraus. Er zeigt Ansichten der Stadt, die heute überhaupt nicht mehr oder nur noch stark verändert existieren, so zum Beispiel die Aufschüttung der Seepromenade im Jahr 1924. Was über die Jahrzehnte geblieben ist: die Freude der Menschen beim Baden im See. Insgesamt beinhaltet der Kalender 13 beeindruckende, ungewöhnliche und spannende Ansichten – und die Geschichten dahinter. Der historische Kalender kostet 14,90 Euro und ist an diesen vier Starnberger Adressen zu bekommen: Museum Starnberger See (Possenhofener Straße 5), Buchhandlung Bücherjolle (Kirchplatz 3), Buchhandlung Rupprecht (Maximilianstraße 6) und Touristen-Information Starnberg (Hauptstraße 1).

PETER SCHIEBEL

Redaktion Starnberg

Filz-Taschen mit Umwelteffekt

Klassisch-elegant, robust und nachhaltig: Die Laptop-Tasche von Haupt-Taschen aus Bad Aibling aus 100 Prozent Recycling-PET-Filz mit aus hochwertigen Lederresten gefertigten Henkeln ist nicht nur ein Hingucker. Auch für kurze Trips bietet sie ausreichend Platz, denn das Laptop-Fach ist herausnehmbar. Auf Bestellung ist sie in verschiedenen Farbkombinationen und zwei Größen erhältlich. Die handgefertigten Taschen mit Ledergurten (auch Clutches, Rucksäcke, Tabletbags etc.) können mit Monogramm oder Logo personalisiert werden. Mit jeder verkauften Tasche unterstützt das Unternehmen die Reinigung der Riff- und Strandflächen bei der vietnamesischen Insel Phu Quoc. Eine Laptop-Tasche zum Beispiel kostet um die 200 Euro. Alle Produkte auf www.haupt-taschen.de. Eine Auswahl der Kollektion bieten die Goldschmiede „Schmuckstück“, Kirchzeile 30, Bad Aibling, und Simon M. in Rosenheim.

EVA LAGLER

Redaktion Bad Aibling

Mundart-Kunst: Der Bayerische Robin Hood

Der Schauspieler Stefan Murr, der beim Nockherberg schon die halbe bayerische Politik verkörpert hat, und der Musiker Heinz-Josef Braun (einst bei Haindling) schreiben seit 2009 lustige Dialekt-Hörspiele – oft angelehnt an bekannte Märchen-Originale, aber mit völlig eigenem bayerischem Dreh. Ihre Mundart-Lesungen sind legendär, derzeit muss man sich wegen des Coronavirus leider mit den CDs begnügen. Die jüngste und inzwischen siebte Folge: „Der Bayerische Robin Hood“ (12,95 Euro, Bittenbinder Entertainment).

MIKE SCHIER

Redaktion Politik

Jubiläums-Magazin über König Ludwig II.

König Ludwig II. war und ist ein Mythos. Zu seinem 175. Geburtstag ist soeben ein „Münchner Merkur Magazin“ erschienen – eine Hommage an den Märchenkönig. Das Magazin wandelt nicht nur auf Ludwigs Spuren und berichtet von all den Orten, die er liebte oder gar selbst erschaffen ließ, sondern gibt auch Einblicke in die Familie der Wittelsbacher. Experten wie der Historiker Ferdinand Kramer oder der Psychiatrie-Professor Heinz Häfner analysieren den Menschen und Monarchen Ludwig. Und natürlich geht es um die ewige Frage, ob der Märchenkönig tatsächlich Selbstmord begangen hat oder vielleicht, wie so manch Königstreuer auch heute noch vermutet, doch ermordet wurde. Das 82 Seiten starke Magazin ist im Handel erhältlich, unter anderem an vielen Bahnhofskiosken, ab 1. Dezember auch in den Geschäftsstellen des „Oberbayerischen Volksblatts“. Der Preis: 7,90 Euro, E-Paper 5,49 Euro. Bestellung auch über www.merkur.bavariashop.de möglich (zzgl. Versand).

STEFAN SESSLER

Redaktion Blickpunkt

Plätzchenkunst für Individualisten

Bei „Keksliebe“ geht es nicht nur darum, dass das Platzerl schmeckt, die Kekse sind vielmehr eine Liebeserklärung an den Beschenkten, kleine Kunstwerke, die Julie Bamber und Stefanie Schnellhammer (im Foto) in ihrer Münchner Keksmanufaktur herstellen. Ihr Keksparadies hat eine feste Heimat an der Corneliusstraße 20. In dem wunderschönen Laden kann man sich beraten lassen und Wünsche äußern. Denn viele Kekse lassen sich individualisieren. Für Events aller Art kann man sich sogar seine eigene Kollektion machen lassen. Der verrückteste Keks aller Zeiten? Der Bezahlsender Sky hat sich bei Julie und Stefanie den imposanten Po von Kim Kardashian backen lassen, um deren Reality-Soap zu bewerben. Ein Verkaufsschlager war der Trump-Keks. „Viele wollten ihm halt einfach mal den Kopf abbeißen“, glaubt Stefanie. Im Weihnachtssortiment: „Merry X-mas“-Kekse zum Personalisieren, ein Lebkuchenhaus zum Selberbauen (23,90 Euro) und ein Keks-Adventskalender. Ganz billig sind die Kekse nicht: Einzelkeks 7,90 Euro, Kollektionen ab 33,90 Euro. Die Kekse sind im Laden oder online erhältlich. Alle Infos unter www.keksliebe.de.

WOLFGANG HAUSKRECHT

Redaktion Blickpunkt

Köstlichkeiten aus frischem Ingwer

Wo Inge draufsteht, ist Ingwer drin. Bei Sascha Elsperger (Foto) ist das so. Aus handverlesenem Ingwer, Orangen und Zitronen kreiert der Manufakturchef von „die inge“ Ingwersirup (12,66 Euro), Ginger Liqueur (24,76 Euro) und einen leckeren Fruchtaufstrich (4,42 Euro). „Immer aromatisch scharf. Einfach echt Inge“, heißt es auf www.die-inge.de. Hergestellt werden die Produkte in echter Handarbeit in Höhenkirchen-Siegertsbrunn im Landkreis München; an der Watzmannstraße 2 im Münchner Löwen-Viertel Giesing hat die Inge zudem ein gleichnamiges Ladencafé, wo man die Produkte kaufen oder gleich genießen kann. Kleiner Tipp: Aus dem Ingwersirup lässt sich in diesen Wintertagen auch wunderbar ein Heißgetränk zaubern.

KATRIN WOITSCH

Redaktion Bayern

Frohes-Festbier – direkt von der Rampe

Der Kapplerbräu Altomünster (Kreis Dachau) hat sich für die Adventszeit etwas Besonderes einfallen lassen: ein Frohes-Festbier. „Wir haben es extra für Weihnachten eingebraut“, sagt Hans Wiedemann, der die kleine Privatbrauerei samt Gasthof und Hotel mit seinen Brüdern Anton und Max in vierter Generation betreibt. Dem Bier-Genießer verspricht Braumeister René Schnotz einen „vollmundigen, süffigen Geschmack“. Mit 5,6 Prozent Alkohol ist das untergärige, bernsteinfarbene Frohe-Festbier ein bisserl stärker als das Export Hell. Zu haben ist es direkt an der Brauerei-Rampe sowie in Getränkemärkten, die der Kapplerbräu beliefert (Infos www.kapplerbraeu.de/brauerei). Preis: 16,50 Euro plus Pfand pro Kasten.

THOMAS ZIMMERLY

Redaktion Dachau

Ring mit Motiven aus dem Isarwinkel

Für alle, die einen besonderen Bezug zum Isarwinkel haben, ist der Bad-Tölz- beziehungsweise Lenggries-Ring eine originelle Idee. 129 Euro kostet das hochwertige Schmuckstück mit Motiven aus der Region. Die Flößerei, das Winzerer Denkmal, die Leonhardifahrt, das Brauneck, ein Kalkofen oder die Brücke über den Sylvensteinstausee sind darauf zu sehen. Erhältlich sind die Ringe in neun verschiedenen Farben im Tölzer Mauthäusl am Kapellengasteig 3. Als besonderes Zuckerl bekommt übrigens jeder Käufer eine persönliche Gravur in den Ring. Da die Arbeit in der hauseigenen Werkstatt nach dem Firmenmotto „Gmacht in Tölz“ erledigt wird, gibt es keine langen Wartezeiten.

HANS DEMMEL

Redaktion Bad Tölz

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