von Redaktion

Wo kimmts her?

Gwamperter

„I gangad gern auf d‘Kampenwand, wann i mit meiner Wambbm kant!“ – so beginnt das Gedicht von Johann Forster. Egal, ob mittelhochdeutsch „wambe“, Standarddeutsch Wampe oder bairisch Wampm / Wambbm, es ist ein dicker Bauch gemeint. Ein wohlgenährtes Mannsbild ist dann eben ein Gwampàdà. Ein nicht so ausgeprägtes Bäuchlein bezeichnet man netterweise als Wàmpàl. Will man den Dicken dagegen beleidigen, dann ist es eine gwamperte Sau.  ks

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