Staatshilfe für Brauchtumspflege

von Redaktion

München – Die bayerische Staatsregierung will Vereinen der Brauchtums- und Heimatpflege finanziell unter die Arme greifen. Trachten- und Heimatvereine sowie etwa Faschingsgesellschaften sollen einen einmaligen Ausgleich entstandener Nachteile bekommen können – in Höhe von 50 Prozent der Corona-bedingten Nettoeinnahmeausfälle aus Veranstaltungen oder vergleichbaren Aktivitäten. Maximal kann ein Verein 2000 Euro bekommen. Das hat das Kabinett gestern beschlossen. Das Hilfsprogramm umfasst insgesamt fünf Millionen Euro. Unterstützt werden Vereine, die Mitglied in einem Dachverband der Heimatpflege oder Träger einer im Bayerischen Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes eingetragenen Kulturform sind. mm

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