IN KÜRZE

Schleuserbande aufgeflogen 25-Jähriger auf A3 von Lkw erdrückt

von Redaktion

Die Bundespolizei hat die Wohnungen von Mitgliedern einer mutmaßlichen Schleuserorganisation durchsucht und deren Anführer verhaftet. Einsätze gab es am Dienstag nach Angaben der Bundespolizeidirektion München in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen), Eisleben (Sachsen-Anhalt), Spiesen-Elversberg (Saarland) und Rendsburg (Schleswig-Holstein). Die Durchsuchungen in Auftrag gegeben hatten die Staatsanwaltschaften Dresden, Traunstein und Landshut. Die Ermittler erwischten im September 2020 auf einem Rastplatz an der B 17 von Prag nach Dresden zwei Schleuser mit 17 unerlaubt eingereisten Menschen aus Syrien und Ägypten. Die Ermittler machten daraufhin fünf weitere Beschuldigte im Alter von 19 bis 37 Jahren ausfindig, die bei Passau und Freilassing 57 Personen eingeschleust haben sollen. Gegen den 34-jährigen Anführer der mutmaßlichen Schleuserbande hatte das Amtsgericht Landshut einen Haftbefehl erlassen, den die Bundespolizei nun vollstreckte. Ihm wird die Organisation von mindestens sechs Schleusungen mit 43 Menschen hauptsächlich aus Syrien zur Last gelegt.  lby

Bei einem Auffahrunfall auf der A3 am Montagabend in Richtung Frankfurt am Main ist ein 25-Jähriger tödlich verletzt worden. Er fuhr in einem Begleitfahrzeug hinter einem Schwertransport. Höhe Marktheidenfeld übersah ihn der Fahrer eines herannahenden Lkw. Der prallte mit voller Wucht auf das Begleitfahrzeug und drückte es gegen den Schwertransport. Der 25-Jährige starb noch an der Unfallstelle.  dpa

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