IN KÜRZE

Geflügelpest auch im Kreis Starnberg Nach 17 Stunden aus Schacht gerettet

von Redaktion

Die Geflügelpest breitet sich in Bayern weiter aus. Das Virus vom Typ H5N8 wurde bei einer Möwe in Herrsching am Ammersee nachgewiesen, wie das Landratsamt Starnberg am Dienstag mitteilte. Um die Übertragung der auch Vogelgrippe genannten Krankheit zu verhindern, gilt demnach „ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt“ bis mindestens 15. März im gesamten Landkreis unter anderem eine Stallpflicht für Geflügel. Für Menschen gilt die Geflügelpest als ungefährlich. Die Tierseuche tritt seit November in Bayern auf. Der Erreger wurde erstmals bei erlegten Stockenten im Landkreis Passau nachgewiesen. Auch bei zwei toten Schwänen aus dem Landkreis Landsberg und drei Schwänen in Unterfranken wurde dieser bestätigt. Die Infektionskrankheit kommt vor allem bei Wasservögeln vor. lby

Erst nach 17 Stunden hat eine Nachbarin die Hilferufe eines Mannes gehört, der in einen fünf Meter tiefen Schacht gestürzt ist. „Er hat wirklich die ganze Nacht dort ausgeharrt“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstag. Doch der 42-Jährige aus Haibach (Kreis Aschaffenburg) hatte noch Glück im Unglück – er war nur leicht unterkühlt und hat einen gebrochenen Fuß. Ihm war etwas aus dem Fenster gefallen, als er auf das Dach eines Anbaus kletterte, stürzte er am Montag in den Schacht. Erst am Dienstag hörte eine Nachbarin beim Lüften seine Hilferufe.  lby

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