Freising/Triesdorf – Eine neue Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern soll die deutsche Landwirtschaft technisch voranbringen. Die am Montag gestartete Forschungsinitiative „Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“ bringt dazu fünf Fraunhofer-Institute zusammen. Über fünf Jahre wird sie dazu vom Bund und den beiden Ländern mit insgesamt 80 Millionen Euro gefördert. In Bayern soll an den beiden Standorten Freising und mittelfränkischen Triesdorf geforscht werden. Dabei geht es unter anderem um die Untersuchung und Überwachung von Pflanzen mithilfe von Sensoren, um diese besonders gezielt zu versorgen oder zu ernten. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) hofft zudem auf den Einsatz von Robotern – sei es zur Unkrautbekämpfung oder zur automatisierten Ernte. Dadurch könne arbeitsaufwendige landwirtschaftliche Produktion nach Deutschland zurück geholt werden. lby