von Redaktion

Erneut ist der schmutzigbraune Boden am See unter einer weißen Decke verschwunden. „Da passt ihr weißen Hausenten gut dazu“, krächzte Waldkauz Ulrich. „Stimmt, unsere Federn sind so weiß wie der Schnee“, quakte meine Entenfreundin Klara. „Ich finde das gut. Damit sind wir besser getarnt als im Sommer.“ Liegt kein Schnee, haben es Stockenten-Damen mit ihren braun gesprenkelten Federn besser. Für einige Tiere ist Tarnung sogar so wichtig, dass sie Fell und Federn an die Jahreszeit anpassen können. So ist der Polarfuchs nur im Winter weiß wie der Schnee. Im Sommer ist sein Fell braun. Im Herbst und Frühling ist ihr Fell sogar zweifarbig. Einige Polarfüchse bleiben aber auch im Winter braun. „Vorteilhaft ist das nur in Wintern, in denen es wenig schneit“, erklärte Ente Agnes. Sie quakte uns auch von den Schneehasen. „Sie haben ebenfalls im Winter ein weißes und im Sommer ein braunes Fell.“ Sie ähneln den Feldhasen, haben aber kürzere Ohren und ein dichteres Fell. „Die meisten dieser Tiere leben heute weit im Norden, in Sibirien und Skandinavien“, quakte Agnes. In der letzten Eiszeit hoppelten sie aber auch in unserer Region herum. Als es wärmer wurde, überlebten nur die Schneehasen in den Alpen. Dort gibt es noch heute welche. Eure Paula

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