IN KÜRZE

Zahnärzte warnen: Zu wenig Vorsorge Bundeswehr hilft bei Schnelltests Appell: Solidarität mit Obdachlosen

von Redaktion

Die bayerischen Zahnärzte warnen davor, die regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt wegen der Corona-Pandemie zu vernachlässigen. Im ersten Halbjahr 2020 habe es 650 000 Kontrollen weniger gegeben als im Vorjahr. „Die Zahl hat sich zwar im dritten Quartal wieder verbessert, dennoch ist davon auszugehen, dass viele Patienten länger als ein Jahr nicht beim Zahnarzt waren“, betonte die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns am Dienstag in München. Zahnerkrankungen seien nicht nur schmerzhaft, sie könnten auch teuer werden.  lby

Bundeswehr-Soldaten unterstützen ab heute vier Pflegeheime im Landkreis Weilheim-Schongau bei Corona-Tests. Die Ausbildung der Hilfskräfte begann gestern beim BRK. Sie sollen drei Wochen lang in vier der insgesamt zwölf Heime im Landkreis Schnelltests für Personal und Besucher durchführen.  set

Die eisigen Temperaturen können für Obdachlose angesichts der Corona-Krise nach Angaben der bayerischen Diakonie lebensbedrohend werden. Es fehlten Schlafplätze und Möglichkeiten, sich tagsüber aufzuwärmen, teilte Vorständin Sandra Schuhmann in Nürnberg mit. Wegen der Hygiene- und Abstandsregeln könnten die bestehenden Einrichtungen weniger Betroffene aufnehmen. Bayerns zweitgrößter Wohlfahrtsverband fordert die Kommunen deshalb auf, Notunterkünfte durchgehend zu öffnen und auch andere Gebäude wie Turnhallen oder leerstehende Hotels zu nutzen.  lby

Artikel 5 von 11