„Schweigen war gestern“ – der Aufstand der Frauen in der Kirche

von Redaktion

Wer wissen möchte, wie sie ticken, die Anhängerinnen von „Maria 2.0“, der kann das nachlesen in dem Buch „Schweigen war gestern“ von Lisa Kötter, das ab 1. März im Buchhandel erhältlich ist.

Die 60-jährige Mitbegründerin der Bewegung aus Münster hat auf 160 Seiten dargelegt, wie es zum Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche gekommen ist. Für sie hat die Kirche heute nichts mehr mit der jesuanischen Bewegung zu tun. Die freischaffende Künstlerin und Mutter von vier Kindern legt dar, dass Jesus die Gemeinschaft der Menschen haben wollte, doch als das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion erhoben wurde, „da gab es wieder die Unterscheidung in Männer und Frauen“. Kötter will der Kirche den Spiegel vors Gesicht halten. Das Ziel: eine gerechtere Kirche. Sie und ihre Mitstreiterinnen wollen nicht mehr warten.

Schweigen war gestern

von Lisa Kötter, 160 S., bene-Verlag, gebunden, 14 Euro.

Artikel 2 von 11