IN KÜRZE

Geflügelpest im Tierpark 30-Millionen-Hilfe für Landwirte Briefbomber durch Verpackung ermittelt

von Redaktion

Im Bayreuther Tierpark „Röhrensee“ ist ein Fall von Geflügelpest bestätigt worden. Bei einer Stockente wurde das Virus vom Typ H5N8 nachgewiesen. In der Region gelten schon seit einem Ausbruch in einer Geflügelhaltung vor wenigen Wochen strengere Maßnahmen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Ob sich die Tierseuche unter den Wildvögeln im Tierpark schon weiter verbreitet hat, war unklar.  lby

Bayerns Landwirte können künftig mit 30 Millionen Euro für besseren Umweltschutz unterstützt werden. Das teilte die EU-Kommission mit und genehmigte die Gelder, mit denen Landwirten bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie geholfen werden kann. Die Richtlinie soll den Gewässerschutz in der Europäischen Union sichern. Ziel der nun genehmigten Hilfsgelder ist es, die Landwirte teilweise für Einkommensverluste und zusätzliche Kosten zu entschädigen. Diese ergäben sich etwa aus Verboten, entlang natürlicher Gewässer Ackerbau zu betreiben. Das Geld stammt aus Mitteln des Freistaats.  lby

Nachdem Sprengstoffpakete bei drei süddeutschen Lebensmittelunternehmen für große Aufregung gesorgt haben, stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, hat sich ein Rentner auch Tage nach seiner Festnahme nicht zu den Anschuldigungen geäußert. Die Behörden halten ihn für den Täter, der die explosive Post an drei Lebensmittelunternehmen gesendet haben soll. Er konnte über das Verpackungsmaterial ermittelt werden. Die Verpackungen waren ungewöhnlich, der Rentner hatte sie sich kurz vor der Tat beschafft.  lby

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