Regensburg – Aus einem Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Moria sind am Montag die ersten Flüchtlinge in Regensburg angekommen. Es handle sich um eine vierköpfige Familie aus Afghanistan mit anerkanntem Flüchtlingsstatus, sagte ein Sprecher der Regensburger Hilfsorganisation Space-Eye. Mitte März werde eine weitere Familie aus Syrien erwartet. Auch die Stadt Erlangen hatte am Montag eine erste Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan aufgenommen.
Regensburg gehört zu den 16 Kommunen in Bayern, die im Herbst vergangenen Jahres zugesagt hatten, Menschen aus Moria aufzunehmen. Insgesamt könne die Kommune für Familien mit insgesamt 50 Personen sorgen, teilte die Stadt dem Innenministerium mit. Wegen der Pandemie hatte sich die Einreise der Flüchtlinge immer wieder verzögert. epd