München – In Bayern hat es im vergangenen Jahr 334 schwere Unfälle mit E-Scootern gegeben. Dabei sind 353 Menschen verletzt worden, ein Mensch starb, wie das Statistische Bundesamt unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte. Deutschlandweit wurden mehr als 2100 schwere Unfälle mit den kleinen Rollern registriert. Bei fast drei von vier Unfällen (rund 72 Prozent) sei die Fahrerin oder der Fahrer hauptverantwortlich gewesen, hieß es weiter. Die mit 18,3 Prozent häufigste Ursache sei Alkoholkonsum gewesen. Insgesamt spielten die E-Scooter beim Unfallgeschehen eine vergleichsweise geringe Rolle. Zum Vergleich: Die bayerische Polizei verzeichnete im vergangenen Jahr mehr als 345 000 Verkehrsunfälle.