Werkstatt setzt Lkw fest

von Redaktion

Feldkirchen – Eine Spedition aus Berlin streitet mit einer Lkw-Werkstatt aus Feldkirchen (Landkreis München). Nach einer Panne im Herbst 2018 und der erfolgten Reparatur konnte der Fahrer die Rechnung über 1087,96 Euro nicht begleichen, weil das Büro der Werkstatt nicht mehr besetzt war. Die Mechaniker setzten einen Betonblock vor den Lastwagen, der Fahrer musste auf dem Gelände der Werkstatt übernachten, „ohne Toilette, ohne Dusche, ohne Essen und Trinken“.

Am nächsten Tag ließ die Werkstatt den Fahrer ziehen, die Spedition machte einen Schaden in Höhe von rund 3000 Euro geltend und hinterließ eine schlechte Bewertung für die Werkstatt. Dagegen wiederum wehrt sich der Werkstattbetreiber, er will die Löschung per Anwalt durchsetzen. Zudem sieht er sich im Recht: Oft würde er von Speditionen um sein Geld geprellt. Dass der Betonklotz häufiger zum Einsatz kommt, zeigen die Bewertungen im Internet.  mw

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