IN KÜRZE

Missbrauchsfall mit riesiger Dimension Züge nach Tschechien fahren wieder

von Redaktion

Nach dem Tod eines des sexuellen Missbrauchs beschuldigten Jugendleiters eines fränkischen Wassersportvereins ist ein Missbrauchsfall von enormen Dimensionen aufgeflogen. Der Mann habe innerhalb von 26 Jahren mindestens 57 männliche Kinder und Jugendliche in rund 1400 Fällen sexuell missbraucht. . Zunächst war von 30 Kinder und Jugendliche die Rede gewesen. Der 56-Jährige hatte seit 1991 als Jugendleiter eines Wassersportvereins im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen gearbeitet. Ein Mann mit zwei Gesichtern, wie der Oberstaatsanwalt schilderte. „Nach außen hin war er der Fürsorgliche, Überengagierte, auf Regeln Achtende, aber mit den Kindern hatte er ein ganz anderes Regiment.“ Er habe nie Gewalt angewendet, aber Belohnungen versprochen. Die Opfer hätten aus Scham nie etwas gesagt. Die Vorwürfe kamen erst ans Licht, als der Jugendleiter seine Arbeit für den Verein aufgegeben hatte und drei Opfer Anzeige erstatteten.  lby

Nachdem die Deutsche Bahn wie auch die Länderbahn den Verkehr von Bayern nach Tschechien Mitte Februar wegen der Corona-Pandemie eingestellt hatte, sollen die Züge ab April wieder rollen. Bereits ab dem 7. April startet der zur Länderbahn gehörige Alex (RE25), ab dem 12. April fährt die Oberpfalzbahn wieder. Bei der Deutschen Bahn rollen die Züge ab 12. April. lby

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