München – Zur Situation der häuslichen Pflege startet der Sozialverband VdK eine Studie. Bis 9. Mai werden bundesweit VdK-Mitglieder und Interessierte befragt. Von den Ergebnissen verspricht sich die bayerische Landesvorsitzende Ulrike Mascher „wichtige Impulse für eine bessere Pflegepolitik in Bund und Bayern“. Befragt werden Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und interessierte Bürger. „Pflege geht jeden an“, sagte Mascher. „Zuhause pflegen – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ soll die größte Studie werden, die je zu diesem Thema erstellt wurde. „Pflegepolitische Entscheidungen werden viel zu oft an den Menschen vorbei getroffen“, sagte Mascher. Der VdK werde Daten zur häuslichen Pflege liefern, die Grundlage einer praxisorientierten Pflegepolitik werden sollten. epd