Auf der Flucht vor einem Polizeiwagen sind bei einem Unfall in Niederbayern zwei Menschen gestorben, fünf weitere wurden teils schwer verletzt. Der Fahrer des Wagens mit sechs weiteren Insassen sei am Sonntag in Zwiesel (Kreis Regen) mit „stark überhöhtem Tempo“ vor einer Streife geflüchtet, als die Beamten den Wagen kontrollieren wollten, teilte die Polizei mit. In Regen kam das Auto von der Bundesstraße 11 ab und prallte gegen einen Baum. Warum der Fahrer des Wagens vor der Kontrolle floh, sei Gegenstand der Ermittlungen. Das Fahrzeug war mit Kennzeichen zur Ausfuhr in einen anderen Staat versehen gewesen, die eigentlich zu einem anderen Auto gehörten. Obwohl es nur fünf Sitzplätze gab, saßen sieben Menschen im Wagen.
Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle, eine Mitfahrerin erlag später in einem Krankenhaus ihren Verletzungen. Angaben der Polizei zufolge hatte die Frau keine Ausweispapiere bei sich, ihre Identität war gestern nicht eindeutig geklärt. Die anderen zwei Männer und drei Frauen im Wagen wurden demnach teils schwer verletzt. Zu ihrem Gesundheitszustand konnte ein Polizeisprecher zunächst keine Angaben machen. Weshalb der Fahrer in Regen von der Fahrbahn abkam und gegen den Baum fuhr, war zunächst ebenfalls unklar – vermutlich wegen der hohen Geschwindigkeit. lby
Ein zehnjähriger Junge ist bei einem Verkehrsunfall in Nürnberg schwer verletzt worden. Er war am Sonntag mit seinem Tretraoller auf einem Gehweg unterwegs, als ein Auto aus einer Einfahrt kam. Dabei übersah der Fahrer den Buben und rammte ihn. Das Kind wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. lby