von Redaktion

Vor Kurzem hätte man nachts ja meinen können, es sei fast schon Sommer. Ein leichter Wind pfiff durch unser Gefieder. Ente Agnes und Klara watschelten zu mir ins Entennest und beide kauerten sich dicht gedrängt zu mir. Ganz verträumt wanderte mein Blick über den glitzernden Nachthimmel, als Ente Klara die Stille unterbrach: „Was sind eigentlich Sternbilder?“

Agnes fing das Schnattern an: „Weil der Himmel so unendlich groß ist und es so viele Sterne gibt, bemühten sich die Menschen früh, ein wenig Ordnung zu schaffen. Die allererste Himmelsdarstellung der Menschen stammt aus der Eiszeit, wo noch Mammuts gelebt haben“, schnatterte Agnes begeistert und erklärte weiter: „Auch die alten Ägypter erkannten am Himmel Gruppen von Sternen. Die Menschen versuchten, Bilder von Tieren, Fabelwesen und Objekten zu erkennen und sich so die vielen Sterne am Himmel zu merken.“

„Wie viele Sternbilder gibt es denn insgesamt?“, fragte Ente Klara. „Schon im Altertum gab es zwölf Sternbilder“, antwortete ich. „Die Griechen fügten weitere hinzu, dass es dann 48 Bilder waren. Seit dem Mittelalter kamen immer neue dazu und heute sind es 88 Sternbilder, die die Menschen einheitlich festgelegt haben.“’ Eure Paula

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