von Redaktion

Waldkauz Ulrich besuchte mich gestern mit Waschbär Waldemar am See. Es war ein kühler Tag und die Sonne versteckte sich hinter den Wolken am Himmel. Dafür pfiff der Wind uns drei Tieren durch die Federn und das Fell.

„Ja, es ist ja richtig ungemütlich“, brummte Waldemar leicht ärgerlich. „Wetterente Paula und Waldkauz Ulrich, wie entsteht eigentlich der Wind?“, fragte Waschbär Waldemar nachdenklich.

Waldkauz Ulrich räusperte sich kurz und begann dann zu krächzen: „Der Wind hat mit der unterschiedlichen Temperatur zu tun. Wenn die Sonne scheint, erwärmt sie mit ihren Strahlen die Erde. Die Sonnenstrahlen treffen dabei auf das Land und das Meer. Die Luft über dem Land wird schneller erwärmt als über dem Meer. Da warme Luft leichter ist als kalte, steigt die warme Landluft nach oben. Die Landluft hinterlässt dadurch aber ein Luftloch“, krächzte der Kauz. Klar, vom Meer strömt deshalb kühle Seeluft nach und schließt diese Lücke. Die kühlere Meeresluft strömt nach unten und es kommt so zu Wind. Wo warme Luft in den Himmel aufsteigt, herrscht ein Tiefdruckgebiet und es kommt bald zu Regen. Da wo aber kalte Meeresluft absinkt, entsteht ein Hochdruckgebiet mit schönem Wetter. Eure Paula

Artikel 1 von 11