von Redaktion

Durch einen lauten zittrigen Schrei von Ente Klara wachte ich mitten in der Nacht auf. Ganz panisch richtete ich mich in meinem Entennest auf und fragte Klara, was denn los ist. „Wetterente Paula, ich hatte einen ganz schlimmen Traum. Ich träumte, wir werden von einem riesigen, feuerspuckenden Drachen, mit messerscharfen Krallen verfolgt.“ Ich nahm meine Entenfreundin unter meinen rechten Entenflügel und schnatterte ganz ruhig und sanft los. „Klara, Drachen sind Fabelwesen und es gibt sie doch nicht wirklich.“ „Woher kommen denn eigentlich diese schlimmen Wesen?“, fragte Klara ängstlich nach. „Geschichten über Drachen gibt es schon sehr lange“, antwortete ich. Die alten Griechen erzählten sich schon Geschichten mit schlangenähnlichen Ungeheuern mit vielen Köpfen, die nachwachsen, wenn dieses Ungeheuer einen seiner Köpfe verloren hat. Das Wort „Drache“ kommt vom altgriechischen Wort „drákon“ und bedeutet Schlange. Im Mittelalter entstanden bei uns viele Geschichten von tapferen Helden, die mit Drachen kämpfen und sie besiegen. In China und vielen anderen asiatischen Länder werden Drachen verehrt. Für die Bewohner dieser fernen Länder sind sie Götter, die Glück bringen. Eure Paula

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