München – Bayerische Eltern warten in der Corona-Pandemie länger mit der Einschulung ihrer Kinder. So blieben im Vergleich zum Vorjahr 21 Prozent mehr Kinder ein Jahr länger im Kindergarten, wie eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Simone Strohmayr ergab. Das stelle Kitas mitunter vor personelle und räumliche Herausforderungen. Gefragt wurde nach sogenannten Kann- oder Korridorkindern, die im Juli, August und September sechs Jahre alt werden. Hier können die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder eingeschult werden oder noch im Kindergarten bleiben. Strohmayr appellierte an den Freistaat, die Kommunen mit dem Platzproblem nicht im Stich zu lassen. epd