von Redaktion

Wir Enten fühlen uns im Wasser genauso wohl wie an Land. Tauchen wir allerdings unter, müssen wir recht bald wieder an die Oberfläche und Luft in unsere Lungen saugen. Ganz anders ist das zum Beispiel beim Karpfen Franz Josef, der kann mit seinen Kiemen unter Wasser atmen. „Gibt es auch Tiere, die beides können?“, quakte meine Entenfreundin Klara neulich.

Da schnatterte Agnes los: „Es gibt Tiere, die ihr Leben im Wasser beginnen und sich dann zu einem Landtier entwickeln. Diese Tiere nennt man Amphibien. Die gab es auf der Erde schon lange vor den Säugetieren. Zu den Amphibien zählen Kröten, Frösche oder Molche. Wenn Amphibien aus dem Ei schlüpfen, dann bleiben sie noch einige Wochen oder Monate im Wasser. Als Erwachsene leben sie aber in der Regel an Land. Ihr Körper muss sich also von einem Wassertier in ein Landtier verwandeln. Diesen Vorgang nennt man Metamorphose. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet Verwandlung.“ Das fand ich interessant. Agnes erklärte weiter: „Ein frisch geschlüpfter Frosch zum Beispiel sieht aus wie eine dicke kleine Kugel mit Schwanz. Man nennt sie Kaulquappe. Gleichzeitig mit den Beinen entwickelt sich die Lunge.“ Eure Paula

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