IN KÜRZE

Falsche Abstriche: Teststationen dicht Brennendes Auto am Irschenberg 25 Millionen Euro Schaden nach Brand Fall Baumer: Urteil rechtskräftig Kirchenasyl-Urteil wird angefochten

von Redaktion

Nach Kontrollen des Gesundheitsamts sind im Landkreis Landsberg am Lech drei Corona-Teststationen geschlossen worden. Abstriche seien falsch durchgeführt worden und deshalb unbrauchbar gewesen, sagte ein Sprecher des örtlichen Landratsamts am Mittwoch. Als weiteren Grund für die Schließung nannte das Landratsamt Hygienemängel.  lby

Im Motorraum des Autos eines 50-jährigen Mannes aus dem Kreis Göttingen ist während der Fahrt auf der A8 bei Irschenberg ein Feuer ausgebrochen. Er konnte das Fahrzeug auf dem Standstreifen parken und mit Beifahrerin, Hund und Gepäck den Wagen verlassen, ehe sein Pkw in Vollbrand geriet. Für die Löscharbeiten musste die Fahrbahn in Richtung München kurzzeitig gesperrt werden.  mm

Ein Schaden von 25 Millionen Euro ist bei einem Großbrand in Niederbayern entstanden. Zwei Werkshallen mitsamt Maschinen seien nahezu komplett zerstört worden, teilte die Polizei gestern mit. Eine weitere Halle und ein angrenzender Bürotrakt seien erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Feuer war am Dienstagabend auf dem Gelände eines metallverarbeitenden Betriebs in Neuschönau (Landkreis Freyung-Grafenau) ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Brandursache ist laut Polizei offenbar ein technischer Defekt an einer Stromleitung.  lby

Der Mordfall Maria Baumer wird vor Gericht nicht noch einmal aufgerollt. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe habe eine von der Verteidigung des Verlobten der Frau eingelegte Revision als unbegründet abgelehnt, sagte ein Sprecher des Landgerichts Regensburg. Damit sei das Urteil vom 6. Oktober 2020 rechtskräftig. Der Verlobte war in einem Indizienprozess wegen des Mordes an der 26 Jahre alten Frau zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.  lby

Nach der Verurteilung wegen der Gewährung von Kirchenasyl in Unterfranken ficht neben der angeklagten Ordensschwester auch die Staatsanwaltschaft das Urteil an. Statt einer Verwarnung sei eine „mögliche Geldstrafe“ das Ziel, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Auch die Verteidigung wehrt sich gegen das Urteil und will einen Freispruch der Schwester erreichen. lby

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