von Redaktion

Vor ein paar Wochen habe ich einen Ausflug in die Schwäbische Alb unternommen. Wieder daheim, quakte ich meinen Entenfreundinnen, wie ich eines Nachts von einem lauten Donnerschlag aufwachte und das Gefühl hatte, als hätte es mir den Boden unter meinen Entenfüßen weggezogen.

„Das war sicher ein Erdbeben!“, schnatterte Agnes. Das hatte ich noch nie gehört und wollte mehr wissen. Agnes erklärte: „Bei einem Erdbeben wackelt die Erde für Sekunden oder auch Minuten. Erdbeben können unterschiedlich stark sein. Jährlich gibt es einige tausend Erdbeben auf der Welt, doch die meisten sind kaum spürbar. Die Stärke der Beben kann man messen: mit einem Seismografen, einem Gerät, das Bodenbewegungen aufzeichnet.“

„Wie entstehen Erdbeben?“, quakte Klara. Agnes wusste eine Antwort: „Die Erde besteht aus unterschiedlichen Schichten: dem glühend heißen Erdkern in der Erdmitte, dem darauf liegenden Erdmantel und der Erdkruste auf der Erdoberfläche. Die Erdkruste ist in viele einzelne Erdplatten geteilt: Diese verschieben sich, und dabei kommt es manchmal zu Spannungen, wenn sie sich verkeilen. Und dann gibt es einen Ruck – das Erdbeben.“ Eure Paula

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