„Mannomann, wie das juckt“, jaulte Hofhund Bello heute Morgen und schrubbte sein Fell an einem Baumstamm. „Was hast du denn für ein Problem, kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?“, wollte ich wissen und watschelte auf ihn zu.
„Halt lieber etwas Abstand zu Bello“, quakte Agnes. „Der Arme hat nämlich Flöhe, und die springen auch gerne mal auf andere Tiere über.“
„Flöhe sind ganz schön schwer wieder loszuwerden“, schnatterte Agnes. „Die sind ziemlich klein, höchstens vier Millimeter groß, aber sie haben so ein hartes Außenskelett, dass man sie nicht einfach zerquetschen kann. Sie haben auch sehr lange Hinterbeine, mit denen sie einen halben Meter weit springen können. Und sie vermehren sich auch rasend schnell. Ein Weibchen kann bis zu 20 Eier pro Tag legen“, Agnes machte eine weit ausholende Bewegung mit ihren Flügeln, „quakt euch das einmal vor! Die geschlüpften Larven sind innerhalb weniger Monate erwachsen.“ Da werden aus einem Floh schnell hunderte.
„Wo hast du die Flöhe denn her?“, quakte Klara. „Keine Ahnung“, kläffte Bello. „Ich habe gestern ein paar Hunde getroffen. Vielleicht ist von denen ein Floh auf mich übergesprungen.“ Eure Paula