von Redaktion

„Warum gibt es eigentlich Jahreszeiten?“, wollte Klara wissen. „Weil sich die Welt im Jahresverlauf ändert“, schnatterte Agnes. „Jeder dieser Zeitabschnitte zeigt sich ganz charakteristisch im Hinblick auf Wetter und Temperatur. Das bestimmt wiederum das Aussehen der Vegetation, also der Bäume und überhaupt der Pflanzen.“

„Ja“, pflichtete ich Agnes bei. „Die Welt sieht immer ganz unterschiedlich aus. Im Frühling fängt alles an zu blühen, im Sommer ist es heiß, im Herbst fallen die Blätter und im Winter wird es kalt.“

„Warum ist das so?“, quakte Klara nachdenklich. Da ruckelte sich Agnes ihre Brille auf dem Schnabel zurecht: „Die Jahreszeiten sind davon abhängig, wie lange und in welchem Winkel die Sonnenstrahlen auf die Erde treffen. Unsere Erdachse ist geneigt und die Erde kreist um die Sonne, dadurch ändert sich der Winkel der Sonnenstrahlen im Jahresverlauf. Und die Jahreszeiten sind auch nicht überall auf der Erde gleich. Deutschland befindet sich auf der Nordhalbkugel der Erde: Während der Sommermonate ist dieser Teil des Planeten der Sonne näher. Das heißt, wenn wir Sommer haben, ist es auf der südlichen Erdhalbkugel – also etwa in Australien – Winter und umgekehrt.“

Eure Paula

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