Agnes und ich tauchten gestern abwechselnd in dem tiefen See, um nach frischen Algen und anderen Wasserpflanzen zu suchen. Wir schafften es nicht, bis auf den Grund zu tauchen, da uns immer wieder die Luft ausging. Als Agnes wieder an der Oberfläche auftauchte, schnatterte sie: „Papageientaucher müssten wir sein! Da würden wir es ohne Probleme zum Grund des Sees schaffen.“
„Können Papageientaucher wohl so tief tauchen?“, fragte ich meine Entenfreundin ganz interessiert. „Ja, Wetterente Paula“, schnatterte Agnes,. „Papageientaucher können bis zu 60 Meter tief tauchen. Die Vögel, die einen großen dreieckigen Schnabel haben und deshalb wie kleine Clowns aussehen, lenken beim Tauchen mit ihren ausgebreiteten Flügeln unter Wasser, während sie die Beine als Ruder benutzen.“
Doch die Papageientaucher können nicht nur gut tauchen, sondern sind auch in der Luft ganz schnell unterwegs. Sie sind nämlich, anders als Pinguine, richtig fit im Fliegen und schaffen über 80 km/h. Außerdem sind die Vögel auch sehr schlau. In Island und Wales beobachteten die Menschen die Tiere, wie sie ein Stöckchen zur Körperpflege und zum Kratzen einsetzten. Eure Paula