München – Einen ganz besonderen Überblick über die IAA, die heute offiziell in München startet, hat sich gestern Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, verschafft. Gemeinsam mit Messechef Klaus Dittrich und Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner flog die Veranstalterin in einem Zeppelin der Firma ZF in 450 Metern Höhe über die Veranstaltungsorte in der Innenstand und die Blue Lane entlang zum Messegelände. „Man sieht hier das Konzept in der Praxis“, sagte Dittrich begeistert beim Blick auf Odeons- und Wittelsbacherplatz. Es sei schon beeindruckend, wie viele sich da in der Innenstadt präsentieren würden. Die diversen Infostände würden sich auch wunderbar in die einzelnen Standorte einpassen. „So was wie diese IAA hat München noch nicht gesehen!“ Für Müller ist es „eines der modernsten Messekonzepte weltweit“.
So könnten die Menschen die Mobilität und ihre Herausforderungen vor Ort besser erleben. „Ein wunderbares Testfeld“, schwärmte Baumgärtner beim Blick auf die abmarkierte Umweltspur Blue Lane. „Alle anderen reden nur darüber, die IAA hat es uns nach München gebracht, das hätten wir sonst nie so gemacht“, so der Wirtschaftsreferent. Er verspricht sich viele Erkenntnisse für den gesamten städtischen Verkehr, was Verbesserung, Beschleunigung, Überwachung oder Signalisierung betrifft. Bei einem Erfolg könne man mal schauen, wo’s künftig eventuell hinpasst. CARMEN ICK-DIETL