München/Wiesbaden – Mit einem Startgebot von 25 000 Euro hatte das Auktionshaus Heinrich Köhler in Wiesbaden den Brief mit den drei wertvollen Briefmarken „Schwarzer Einser“ und einem „Blauen Dreier“ angesetzt – doch letztlich bezahlte ein Käufer satte 54 000 Euro. Der etwa 170 Jahre alter Brief mit den vier seltenen Marken stammt aus dem Familienbesitz einer 65-jährigen Frau aus Bayern (wir haben berichtet), deren Ur-Ur-Großmutter den Brief erhalten hatte. „Das ist natürlich sehr schön“, sagte die bisherige Besitzerin, die anonym bleiben möchte und das Geld an junge Geflüchtete spenden will. lby