IN KÜRZE

Bahnmitarbeiter von Zug erfasst Heimatpflege-Verein kritisiert Alm-Ausbau Nach Schul-Drohung: Mann in Haft

von Redaktion

Ein Mitarbeiter der Bahn ist im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Mann sei am Mittwochvormittag alleine an den Gleisen zwischen Rieneck und Burgsinn unterwegs gewesen und habe dort eine Überprüfung der Strecke durchführen wollen, sagte ein Polizeisprecher. Der 58-Jährige sei dabei von einem Regionalzug erfasst worden. Ein sofort alarmierter Notarzt konnte demnach nur noch den Tod des Arbeiters feststellen. lby

Neuer Protest gegen die Ausbaupläne der Saurüsselalm bei Bad Wiessee (Kreis Miesbach): Nun hat sich der Landesverein für Heimatpflege geäußert. Schon angesichts des grassierenden Wirtshaussterbens wirke das Projekt schlichtweg absurd, sagte Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Vereins. Statt die Gastronomie im Ort wiederzubeleben, werde ein unnötiger Störfaktor in der Natur geschaffen. Baustoff-Unternehmer Franz Haslberger will die Saurüsselalm zum Gastro-Betrieb ausbauen.  gr

Gegen den 31 Jahre alten Mann, der am Dienstag in Nürnberg in einer Schule wüste Drohungen ausgestoßen hatte und festgenommen worden war, ist Haftbefehl erlassen worden. Das teilte die Polizei am Mittwoch nach der Vorführung des Tatverdächtigen beim Ermittlungsrichter mit. Der 31-Jährige müsse sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Ankündigung von Straftaten verantworten.  lby

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