BRAUCHTUMS- KALENDER

von Redaktion

BRAUCHTUM

Nach einem alten Brauch haben im Bayerischen Wald Bäuerinnen zum Allerseelentag aus Roggenmehl viele kleine, runde „Seelenwecken“ gebacken. In der Allerseelenwoche zogen die Armen des Dorfes mit ihren vielen Kindern und einem kleinen Leiterwagen von Hof zu Hof und baten um diese Seelenweckerl. Mit einem „Vergelt’s Gott für die Armen Seelen“ bedankten sie sich bei den Bauern. Ein besonderes Allerseelengebäck waren früher auch die Allerseelenspitzel, die in der Oberpfalz und im Bayerischen Wald die Kinder von Tauf- und Firmpaten bekamen. Das war ein Hefegebäck in Zopfform. Nach alter Vorstellung hatte die Seele ihren Sitz in den Haaren.

BAUERN- UND WETTERREGELN

Allerheiligen kalt und klar macht zur Weihnacht alles starr. November tritt oft hart herein, muss nicht viel dahinter sein.

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